Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 11.01.2013

Rechtsprechung
   OLG Köln, 03.05.2013 - I-20 U 224/12, 20 U 224/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,11459
OLG Köln, 03.05.2013 - I-20 U 224/12, 20 U 224/12 (https://dejure.org/2013,11459)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.05.2013 - I-20 U 224/12, 20 U 224/12 (https://dejure.org/2013,11459)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. Mai 2013 - I-20 U 224/12, 20 U 224/12 (https://dejure.org/2013,11459)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellung einer dauerhaften Minderung der Erwerbsfähigkeit als Folge eines erlittenen Unfalls in der privaten Unfallversicherung; Rechtsfolgen des Verschweigens von Vorschädigungen bzw. Vorerkrankungen

  • rabüro.de

    Zum arglistigen Verschweigen von Vorerkrankungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 28 Abs. 4
    Bei arglistiger Obliegenheitsverletzung des VN ist der Versicherer auch bei fehlender Belehrung leistungsfrei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB
    Anforderungen an die Feststellung der dauerhaften Minderung der Erwerbsfähigkeit als Folge eines erlittenen Unfalls in der privaten Unfallversicherung; Rechtsfolgen des Verschweigens von Vorschädigungen bzw. -erkrankungen; Rechtsfolgen fehlender Belehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Leistungsfreiheit des Versicherers bei Arglist trotz fehlender Belehrung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Leistungsfreiheit des Versicherers wegen fehlender Belehrung bei arglistiger Verletzung einer Obliegenheit des VN

  • lachner-vonlaufenberg.de (Kurzinformation)

    Zur arglisten Obliegenheitsverletzung und zur ärztlichen Feststellung einer unfallbedingten Invalidität in der Unfallversicherung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 1037
  • VersR 2013, 1428
  • r+s 2015, 84
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.05.2009 - IV ZR 62/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Leistungsfreiheit des

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Schon nach früherer Rechtsprechung zum alten VVG galt aber der Versicherungsnehmer, der eine Obliegenheit arglistig verletzt hat, als nicht schutzwürdig, weil ihm bei arglistigem Vorgehen auch ohne Belehrung klar ist, dass seine Handlungsweise bei Aufdeckung erhebliche versicherungsrechtliche Nachteile zur Folge hat, und er sich auch bei einer Belehrung nicht von seinem Verhalten wird abbringen lassen (vgl. BGH, VersR 2009, 968 und VersR 1971, 241).

    Die Annahme von Arglist setzt die Feststellung voraus, dass der Versicherungsnehmer bewusst und willentlich auf die Entscheidung des Versicherers einwirkt, einen gegen die Interessen des Versicherers gerichteten Zweck verfolgt und dass er weiß, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (BGH, VersR 2009, 968).

  • BGH, 09.01.2013 - IV ZR 197/11

    Firmenschutzversicherung unter Einschluss von Schäden durch Einbruchsdiebstahl:

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Das trifft unter Zugrundelegung der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (VersR 2013, 297), der der Senat folgt, nicht zu.
  • LG Nürnberg-Fürth, 20.04.2011 - 8 S 6002/10

    Wirksamkeit des Rechtsfolgenhinweises als Voraussetzung für eine

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Dass nach der Zweckrichtung des § 28 Abs. 4 VVG eine Rechtsfolgenbelehrung bei arglistigem Verschweigen entbehrlich ist, entspricht demgemäß der ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (LG Saarbrücken, VersR 2012, 98; LG Nürnberg-Fürth, VersR 2011, 1177; MünchKomm-VVG/Wandt, § 28, Rz. 350; Brömmelmeyer in: Schwintowski/Brömmelmeyer, VVG, 2. Aufl., § 28, Rz. 119; HK-VVG/Felsch, 2. Aufl., § 28, Rz. 214; Pohlmann in: Looschelders/Pohlmann, VVG, 2. Aufl., § 28, Rz. 127; Heiss in: Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 28, Rz. 182).
  • LG Saarbrücken, 06.09.2011 - 14 S 2/11

    Zum Verschweigen von Vorschäden an einem Wohnwagen gegenüber dem Privatgutachter

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Dass nach der Zweckrichtung des § 28 Abs. 4 VVG eine Rechtsfolgenbelehrung bei arglistigem Verschweigen entbehrlich ist, entspricht demgemäß der ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (LG Saarbrücken, VersR 2012, 98; LG Nürnberg-Fürth, VersR 2011, 1177; MünchKomm-VVG/Wandt, § 28, Rz. 350; Brömmelmeyer in: Schwintowski/Brömmelmeyer, VVG, 2. Aufl., § 28, Rz. 119; HK-VVG/Felsch, 2. Aufl., § 28, Rz. 214; Pohlmann in: Looschelders/Pohlmann, VVG, 2. Aufl., § 28, Rz. 127; Heiss in: Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 28, Rz. 182).
  • OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 264/98

    Anforderungen an die bedingungsgemäße Geltendmachung der Invalidität;

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Eine solche Feststellung dürfte auch die Annahme einer Minderung der Erwerbsfähigkeit beinhalten, denn diese setzt gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 SGB VII gerade eine (dauerhafte) Beeinträchtigung des körperlichen und geistigen Leistungsvermögens voraus (vgl. OLG Düsseldorf, ZfS 2006, 523; OLG Oldenburg, NVersZ 2000, 333; Leverenz in: Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., AUB 2008 Ziff. 2.1, Rn. 95; Kloth, Private Unfallversicherung, Rn. G 28).
  • LG Köln, 29.10.2012 - 26 O 301/11

    Zahlung einer Invaliditätsleistung aufgrund einer zwischen den Parteien

    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Die Berufung des Klägers gegen das am 29. Oktober 2012 verkündete Urteil der 26. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 26 O 301/11 - wird zurückgewiesen.
  • LG Bielefeld, 25.03.1969 - 9 O 2/69
    Auszug aus OLG Köln, 03.05.2013 - 20 U 224/12
    Schon nach früherer Rechtsprechung zum alten VVG galt aber der Versicherungsnehmer, der eine Obliegenheit arglistig verletzt hat, als nicht schutzwürdig, weil ihm bei arglistigem Vorgehen auch ohne Belehrung klar ist, dass seine Handlungsweise bei Aufdeckung erhebliche versicherungsrechtliche Nachteile zur Folge hat, und er sich auch bei einer Belehrung nicht von seinem Verhalten wird abbringen lassen (vgl. BGH, VersR 2009, 968 und VersR 1971, 241).
  • BGH, 12.03.2014 - IV ZR 306/13

    Keine Belehrungspflicht des Versicherers bei Arglist des Versicherungsnehmers

    Im Rahmen von § 28 Abs. 4 VVG ist daher überwiegend anerkannt, dass im Falle der Arglist eine gesonderte Belehrung nicht erforderlich ist (vgl. hierzu nur OLG Köln VersR 2013, 1428 f.; HK-VVG/Felsch, 2. Aufl. § 28 Rn. 214 m.w.N.).
  • KG, 29.04.2014 - 6 U 172/13

    Rücktritt des Versicherers vom privaten Krankheitskostenvertrag wegen unrichtiger

    Im Rahmen von § 28 Abs. 4 VVG ist daher überwiegend anerkannt, dass im Falle der Arglist eine gesonderte Belehrung nicht erforderlich ist (vgl. hierzu nur OLG Köln VersR 2013, 1428 f.; HK-VVG/Felsch, 2. Aufl. § 28 Rn. 214 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 01.12.2016 - 7 U 114/16

    Kfz-Vollkaskoversicherung: Leistungsfreiheit nach einem Verkehrsunfallschaden bei

    Daher bedarf es - nach ganz herrschender Ansicht, der sich der Senat anschließt - auch im Rahmen des § 28 VVG im Falle der Arglist einer Belehrung nicht (vgl. dazu nur OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 20.02.2013 - 7 U 229/11, r+s 2013, 554 [556]; OLG Köln, Urteil vom 03.05.2013 - 20 U 224/12, r+s 2015, 84; Armbrüster in Prölss/Martin, VVG 29. Aufl. § 28 Rn. 261; HK-VVG/Felsch, 3. Aufl. § 28 Rn. 226 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 12.03.2014 - IV ZR 306/13, NJW 2014, 1452 Rn. 16 ff.).
  • LG Saarbrücken, 21.06.2016 - 14 S 32/15

    Kfz-Kaskoversicherung, Wissenszurechnung, Erkundigungspflicht, Eheleute

    Für diese Erwägungen ist indes kein Raum, wenn der Versicherungsnehmer seine Aufklärungspflicht arglistig verletzt, er mithin nicht schutzwürdig ist, zumal in seinem solchen Fall nicht davon auszugehen ist, dass sich der arglistig handelnde Versicherungsnehmer durch eine förmliche Warnung in einem Vordruck von seinem Vorhaben abbringen lassen würde (Kammerurteil vom 6. September 2011 - 14 S 2/11, VersR 2012, 98 ; Saarl. OLG, Urteil vom 6. Oktober 2010 - 5 U 88/10 - 16, VersR 2011, 1511 ; OLG Köln, VersR 2013, 1428 ; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. März 2014 - IV ZR 306/13, BGHZ 200, 286 zu § 19 Abs. 5 WG ).
  • OLG Dresden, 18.05.2022 - 4 W 279/22

    Ansprüche aus einer privaten Unfallversicherung Rechtliches Interesse für ein

    Es reicht vielmehr eine Feststellung dem Grunde nach (BGH VersR 1997, 442; Köln VersR 2013, 1428: MdE nach § 56 Abs. 2 S. 1 SGB VII).
  • OLG Frankfurt, 06.03.2018 - 3 U 235/16

    Zu den Anforderungen an die ärztliche Feststellung der Invalidität innerhalb der

    Es reicht vielmehr eine Feststellung dem Grunde nach (vgl. BGH VersR 1997, 442 [BGH 06.11.1996 - IV ZR 215/95] ; OLG Köln VersR 2013, 1428 [OLG Köln 03.05.2013 - 20 U 224/12] ), wobei sie dem Versicherer auch nicht fristgerecht bekannt geworden und nicht einmal sachlich zutreffend sein muss (vgl. BGH VersR 1998, 175 [BGH 19.11.1997 - IV ZR 348/96] ; 1988, 286 [BGH 16.12.1987 - IVa ZR 195/86] ).
  • OLG Saarbrücken, 27.09.2017 - 5 U 43/16

    Leistungsfreiheit der Fahrzeugvollversicherung wegen arglistiger Verletzung der

    Auf die - behauptete - Fehlerhaftigkeit der in § 28 Abs. 4 VVG vorgesehenen Mitteilung über die Rechtsfolgen einer Verletzung der Aufklärungsobliegenheiten kann sich die Klägerin schon deshalb nicht mit Erfolg berufen, weil es im Falle der Arglist einer solchen Mitteilung nicht bedarf (vgl. BGH, Urt. V. 12.03.2014 - IV ZR 306/13 - BGHZ 200, 286; OLG Köln, VersR 2013, 1428; Senat, Urt. V. 06.10.2010 - 5 U 88/10 - VersR 2011, 1511; BT-Drucks 16/3945 S. 69 zu Abs. 4).
  • LG Duisburg, 23.06.2023 - 6 O 226/22

    Leitungswasserschaden: Versicherung verweigert Zahlung

    Für diese Erwägungen ist indes kein Raum, wenn der Versicherungsnehmer seine Aufklärungspflicht arglistig verletzt, er mithin nicht schutzwürdig ist, zumal in seinem solchen Fall nicht davon auszugehen ist, dass sich der arglistig handelnde Versicherungsnehmer durch eine förmliche Warnung in einem Vordruck von seinem Vorhaben abbringen lassen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 2014 - IV ZR 306/13 -, Rn. 16, juris; LG Saarbrücken, Urteil vom 6. September 2011 - 14 S 2/11 -, Rn. 33, juris; OLG Köln, Urteil vom 3. Mai 2013 - I-20 U 224/12 -, Rn. 6, juris).
  • OLG Frankfurt, 05.02.2018 - 3 U 235/16

    Unfallversicherung - Fristwahrende Invaliditätsfeststellung

    Es reicht vielmehr eine Feststellung dem Grunde nach (vgl. BGH VersR 1997, 442; OLG Köln VersR 2013, 1428), wobei sie dem Versicherer auch nicht fristgerecht bekannt geworden und nicht einmal sachlich zutreffend sein muss (vgl. BGH VersR 1998, 175; 1988, 286).
  • LG Saarbrücken, 24.09.2013 - 14 O 122/13

    Hausratversicherung: Leistungsausschluss bei Verschweigen der Abgabe einer

    Eine solche Belehrung ist nämlich entbehrlich, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier - die Obliegenheit arglistig verletzt hat (Saarl. OLG, Urt. v. 6. Oktober 2010 - 5 U 88/10-16, VersR 2011, 1511; OLG Köln, MDR 2013, 1037; Kammerurt.
  • LG Regensburg, 24.01.2018 - 31 O 1004/17

    Ärztliche Feststellung der unfallbedingten Invalidität

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 11.01.2013 - I-20 U 164/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,6154
OLG Köln, 11.01.2013 - I-20 U 164/12 (https://dejure.org/2013,6154)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.01.2013 - I-20 U 164/12 (https://dejure.org/2013,6154)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. Januar 2013 - I-20 U 164/12 (https://dejure.org/2013,6154)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Qualifizierung eines Sanatoriumsaufenthalts als unfallbedingter Krankenhausaufenthalt nach den Allgemeinen Unfallversicherungs-Bedingungen

  • rechtsportal.de

    VVG § 5a a.F.; VVG § 43 Nr. 1 a.F.
    Begriff des unfallbedingten Krankenhausaufenthalts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Reha-Klinik ist kein Krankenhaus - Private Unfallversicherung muss nur für unfallbedingten Krankenhausaufenthalt zahlen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Qualifizierung eines Sanatoriumsaufenthalts als unfallbedingter Krankenhausaufenthalt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Aufenthalt in einer Reha-Klinik stellt kein "unfallbedingter Krankenhausaufenthalt" dar - Krankenhausaufenthalt setzt medizinisch notwendige stationäre Heilbehandlung voraus

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 1048
  • r+s 2015, 84
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Zweibrücken, 19.05.2004 - 1 U 7/02

    Unfallversicherung: Krankenhaustagegeld bei stationärer Heilbehandlung in einer

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.2013 - 20 U 164/12
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von der Konstellation, die dem OLG Zweibrücken (OLGR 2004, 595) zugrunde lag, denn hier ist in den Bedingungen klar geregelt, dass nur ein Aufenthalt in einem Krankenhaus den Versicherungsfall auslösen kann.
  • BGH, 05.07.1995 - IV ZR 320/94

    Abgrenzung einer Krankenhaus- von einer Kur- oder Sanatoriumsbehandlung

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.2013 - 20 U 164/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. VersR 1983, 677; bestätigt durch BGH VersR 1995, 1040), die der Senat teilt (Beschlüsse vom 22. Oktober 2010 und vom 24. November 2010 - 20 U 105/10, ebenfalls ergangen zu den Versicherungsbedingungen der Beklagten) ist eine Krankenhausbehandlung in der Regel dadurch gekennzeichnet, dass sie unter - behandlungsbedingtem - besonders intensivem Einsatz des medizinischen Personals, ggfls.
  • BGH, 04.05.1983 - IVa ZR 113/81

    Rehabilitationsmaßnahmen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.2013 - 20 U 164/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. VersR 1983, 677; bestätigt durch BGH VersR 1995, 1040), die der Senat teilt (Beschlüsse vom 22. Oktober 2010 und vom 24. November 2010 - 20 U 105/10, ebenfalls ergangen zu den Versicherungsbedingungen der Beklagten) ist eine Krankenhausbehandlung in der Regel dadurch gekennzeichnet, dass sie unter - behandlungsbedingtem - besonders intensivem Einsatz des medizinischen Personals, ggfls.
  • LG Köln, 09.07.2012 - 26 O 286/11

    Kostenerstattung für einen Klinikaufenthalt bei Durchführung einer medizinischen

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.2013 - 20 U 164/12
    Die Berufung des Klägers gegen das am 9. Juli 2012 verkündete Urteil der 26. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 26 O 286/11 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Hamm, 12.08.2015 - 20 U 149/15

    Umfang der Beratungspflicht eines Versicherers

    Vielmehr ist es grundsätzlich Aufgabe des Versicherungsnehmers, sich in eigener Verantwortung über die zu versichernden Risiken klar zu werden und über den hierfür in Betracht kommenden Versicherungsschutz zu informieren (vgl. Senat, Urt. v. 27.02.2013, 20 U 164/12, n.v.; Urt. v. 23.08.2000, 20 U 22/00, juris, Rn. 41, r+s 2001, 334 = NJW-RR 2001, 239).

    Ein solches Bedürfnis besteht immer dann, wenn der Versicherungsnehmer sich erkennbar falsche Vorstellungen über den abzuschließenden Vertrag oder den Umfang des Versicherungsschutzes macht oder wegen der Komplexität der Materie jedenfalls mit Missverständnissen und Irrtümern des Versicherungsnehmers zu rechnen ist oder das erkennbar zu versichernde Risiko von dem ins Auge gefassten Versicherungsschutzes nicht vollständig umfasst wird (Senat, Urt. v. 27.02.2013, 20 U 164/12, n.v.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.10.2011, 5 U 71/11, juris, Rn. 39 mit weiteren Nachweisen, VersR 2012, 1029 = r+s 2012, 296).

    Denn allein die fehlende Absicherung gegen mögliche Risiken genügt - wie das Landgericht zutreffend erkannt hat - für die Annahme einer Beratungspflicht für sich genommen nicht (Senat, Urt. v. 27.02.2013, 20 U 164/12, n.v.).

  • OLG Dresden, 15.10.2020 - 4 W 697/20

    Kommt einem Vergleich zur Abgeltung "aller Ansprüche" Gesamtwirkung zu?

    Das kann dann der Fall sein, wenn sich der Versicherungsnehmer erkennbar falsche Vorstellungen über die Reichweite des Versicherungsschutzes macht, oder wenn das erkennbar zu versichernde Risiko von dem ins Auge gefassten Versicherungsschutz nicht vollständig erfasst wird (statt aller: OLG Hamm, Urteil vom 27.02.2013 - 20 U 164/12).
  • LG Münster, 07.03.2016 - 115 O 239/14

    Schadensersatzanspruch im Hinblick auf die von der Gebäudeversicherung nicht

    Die Akte 115 O ###/11 (20 U 164/12; IV ZR 123/13) hat das Gericht beigezogen.

    (OLG Hamm, Urt. v. 27.02.2013, Az.: 20 U 164/12).

  • AG Köln, 17.01.2024 - 118 C 612/22

    Abgrenzung einer Kur- oder Sanatoriumsbehandlung von einer Krankenhausbehandlung

    Das OLG Köln (Urt. v. 11.01.2013 - 20 U 164/12, NJW-RR 2013, 1048) führt hierzu unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BGH wie folgt aus:.
  • LG Neuruppin, 23.06.2014 - 3b O 59/13
    Bei der erforderlichen Abgrenzung der beiden genannten Vorschriften erlangen nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, NJW 1995, S. 3057), die auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung geteilt wird (z.B. OLG Köln, NJW-RR 2013, S. 1048),  folgende Gesichtspunkte Bedeutung: Eine Krankenhausbehandlung ist in der Regel dadurch gekennzeichnet, daß sie unter - behandlungsbedingtem - besonders intensivem Einsatz des medizinischen Personals, gegebenenfalls ergänzt durch den Einsatz von besonderen dafür vorgehaltenen medizinisch-technischen Geräten, stattfindet.
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